Du weißt sicherlich, dass Webshops mit Magento zu unserem Portfolio gehören. In diesem Blog-Beitrag möchten unsere Magento-Entwickler dir einen Einblick in die Welt der Magento-Unit geben und erklären, warum wir so leidenschaftlich hinter Magento stehen. Um dir diese Perspektive zu vermitteln, habe ich unser gesamtes Magento-Team mit denselben Fragen konfrontiert. So kannst du direkt aus erster Hand erfahren, warum wir Magento so schätzen und warum es für uns die erste Wahl ist.
Unser Magento-Team besteht aus drei Entwickler: innen. Alle drei verfügen über langjährige Erfahrung mit Magento und haben sich umfangreiches Know-how angeeignet. Durch ihre langjährige Arbeit mit Magento haben sie kontinuierlich dazugelernt und ihr Wissen erweitert.
Genau das möchten wir in diesem Beitrag beleuchten. Sandra, Daniel und Christian teilen ihre Erfahrungen in der Magento-Entwicklung. Jede bzw. jeder von ihnen erzählt, wie sie bzw. er zur Magento-Entwicklung gekommen ist, warum sie bzw. er immer noch gerne mit Magento arbeiten und welches Projekt sie bzw. er besonders begeistert hat.
Für diesen Beitrag habe ich mich mit den drei aus dem Team über folgende Fragen unterhalten:
- Seit wann arbeitest du mit Magento und was hat dich zur Programmierung mit Magento gebracht?
- Gibt es ein spezielles Magento-Projekt, auf das du besonders stolz bist?
- Was ist dein bevorzugtes Magento-Modul, wenn es ums Programmieren oder Anpassen geht, und welches Feature in Magento liebst du am meisten und warum?
- Wie verwaltest du deine Magento-Datenbank und welche Tools nutzt du dafür?
Das sagen die drei
Sandras Gedanken zum Magento-Programmieren mit Magento
Sandra begann ihre Karriere als Magento-Entwicklerin im Jahr 2012 mit der Programmierung von Magento 1. Ihre vorherige Erfahrung als Entwicklerin in Slowenien erleichterte ihr den Einstieg in die deutsche IT-Branche.
Eines ihrer Lieblingsprojekte war die Arbeit am Webshop El-Puente, bei dem sie maßgeblich an der Entwicklung des Frontends beteiligt war. Besonders spannend fand sie es, die Entwicklung und das Wachstum des Shops mitzuerleben.
Sandras bevorzugtes Werkzeug zur Programmierung und Anpassung von Magento-Themes ist unter anderem phpStorm von JetBrains. Für die lokale Entwicklung verwendet sie auch Grunt, GIT und Deployer. Sie schätzt besonders die Erstellung von Plugins bei Magento 2, da diese es ermöglichen, Funktionen einfach und sauber zu erweitern. Sandra erklärt, dass Plugins es ermöglichen, eigenen Code vor, nach oder um jede öffentliche Methode einer PHP-Klasse herum auszuführen, was eine flexible und modulare Erweiterung der Funktionalität erlaubt.
Zur Verwaltung der Datenbank greift Sandra hauptsächlich auf Skripte zurück, um die Daten und die Struktur nicht direkt zu manipulieren. Für die Überprüfung der Daten nutzt sie TablePlus.
Das sagt Magento-Programmierer Daniel
Daniel begann seine Arbeit mit Magento im Jahr 2014 und arbeitete zunächst mit Magento 1. Ab 2016 setzte er seine Tätigkeit mit Magento 2 fort, wobei er sich intensiv mit der Programmierung auseinandersetzte.
Ein Projekt, auf das er besonders stolz ist, ist das El Puente Projekt. Daniel berichtet, dass er auf das gesamte Projekt stolz ist, da er von Anfang an beteiligt war. Er war in allen Phasen involviert, von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Nachbetreuung.
Für die Entwicklung und Programmierung mit Magento nutzt Daniel hauptsächlich PHPStorm. Zum Testen der Schnittstellen verwendet er Insomnia. Da die Daten auch in Datenbanken verwaltet werden müssen, nutzt er, wie seine Kollegin Sandra, TablePlus. Darüber hinaus gibt es auch Tools, auf die Daniel nicht verzichten möchte, selbst außerhalb von Magento. Dazu gehören das Terminal und Alfred, die lästigen Arbeitsschritte erheblich vereinfachen.
Besonders schätzt er an Magento die Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit der Module, ohne die Updatefähigkeit von beispielsweise Plugins zu verlieren. Dieses Feature und die große Community machen Magento für ihn besonders wertvoll.
Christians Erfahrung mit der Programmierung von Magento
Christian arbeitet mit Magento, seit er bei code-x ist. Er wurde damals durch eine offene Stelle auf das Unternehmen aufmerksam und erhielt nach einem Bewerbungsgespräch und einer Probearbeit schnell eine Zusage. Anschließend bekam er von Daniel eine Einführung in die Welt von Magento und machte in der Magento-Programmierung große Fortschritte.
Christian ist besonders stolz auf zwei Projekte. Zum einen sind dies die Magento-Shops für Bach und El Puente, auf die auch Daniel und Sandra stolz sind, da in diesen Projekten Funktionsbereiche, Frontends und Schnittstellen selbst programmiert wurden.
Ein weiteres Projekt, auf das er besonders stolz ist, ist der Badmöbel-Markenshop, insbesondere der Badmöbel-Konfigurator. Christian beschreibt, dass der Shop an sich vielleicht nicht so umfangreich ist wie die von Bach und El Puente, aber dafür einen komplett eigenen, in JavaScript geschriebenen und ins Frontend integrierten Badmöbel-Konfigurator besitzt. Dieser Konfigurator ist gut strukturiert und nahtlos in den Kaufprozess von Magento eingebunden, was ihn für Christian zu einem erfolgreichen Projekt macht.
Christian schätzt an Magento die Möglichkeit, auf relativ einfache Weise Plugins zu schreiben. Er erklärt, dass man dabei zwischen „before“-, „around“- und „after“-Plugins unterscheidet. Diese können an fast jede bestehende Funktion von Magento angehängt werden und so vor, während oder nach der eigentlichen Funktion ausgeführt werden. Dies ermöglicht es, Entwicklungen sinnvoll und einfach umzusetzen und diese im Code in verschiedene Module aufzuteilen.
Wie Daniel und Sandra nutzt auch Christian zum Verwalten der Datenbank TablePlus, da sich dieses Tool als am geeignetsten herausgestellt hat.
Alle drei berichten, dass sie im Team feste Abläufe in der Planung haben. Jeden Morgen findet ein Daily-Meeting statt, bei dem die drei über die Arbeit des Vortages sprechen und die Planung für die bevorstehenden Arbeitstage besprechen.
Jeden Mittwoch gibt es einen Retro-Termin und eine Sprintplanung. Im Retro-Termin reflektieren die drei gemeinsam über aktuelle Aufträge und Aufgaben. Sie halten fest, was bereits erledigt ist und was noch aussteht. Für die Aufgaben der kommenden Woche gibt es dann das Sprint-Meeting, bei dem ein Sprint immer den Zeitraum von Mittwoch bis Mittwoch umfasst.
Zudem führen die drei regelmäßige Code-Reviews durch, um sicherzustellen, dass die Codequalität in allen Projekten hoch bleibt.
Durch diese Abläufe gewährleisten sie, dass nichts liegen bleibt, alles strukturiert abgearbeitet werden kann und alle mit der Zusammenarbeit zufrieden sind.
Dieser Beitrag bietet einen Einblick in die Arbeit unserer Magento-Entwickler und zeigt, warum wir bei code-x so leidenschaftlich hinter Magento stehen. Sandra, Daniel und Christian teilen ihre Erfahrungen und Projekte, die ihre Expertise und Hingabe widerspiegeln. Magento überzeugt uns durch seine Flexibilität, Erweiterbarkeit und starke Community. Unsere regelmäßigen Team-Meetings, Code-Reviews und strukturierten Abläufe gewährleisten eine hohe Qualität und effiziente Zusammenarbeit. Magento ermöglicht uns, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die unsere Kunden begeistern.