Ein Blogbeitrag über Blogbeiträge

Ich bin jetzt seit über einen Monat bei code-x und lernen jeden Tag neue Dinge dazu. Das Thema, womit ich mich bisher am meisten beschäftigt habe ist, wie ich Blogbeiträge für das World Wide Web am besten schreibe. Worauf man achten muss und wie man am besten mit so einem Beitrag anfängt, will ich euch heute erklären.

Wen interessiert’s?

Blogbeiträge werden von Unternehmen genutzt, um zum Beispiel über neue Produkte, Events oder Auszeichnungen zu informieren oder auch über Themen zu berichten die für ihre Kunden interessant sein können. Man muss also zunächst festlegen welche Zielgruppe(n) man erreichen möchte und welche Inhalte man braucht, um diese anzusprechen. Dazu sollte man die Sprache und den Sprachstil der Zielgruppe nicht außer Acht lassen und sich fragen, ob das Thema, über das man bloggt, auch Zielgruppenrelevant ist. Es geht also um den Inhalt, auch Content genannt, die Aufbereitung dieses Contents und seine Darstellung.

Mehrwert und Länge

Ein guter Blogbeitrag bietet immer einen Mehrwert für die Leser. Das bedeutet, dass Leser etwas Hilfreiches aus dem Text entnehmen können und so beispielsweise ihr Problem lösen oder ihre Fragen beantwortet werden können. Zudem sollte das Thema, über das geschrieben wird, für die jeweilige Branche relevant sein. Bei der Länge eines Blogbeitrags sind 300 Wörter Minimum und 500 Wörter Optimum. Die Zahlen kommen nicht irgendwo her. Google gibt diese Menge vor, um die Blogbeiträge in den Suchergebnissen listen zu können. Die Qualität des Inhaltes sollte darunter aber nicht leiden. Füllwörter und Texte die vollgestopft mit Keywords sind, wirken roboterartig und langweilig auf den Leser.

Recherche beim Bloggen ist das A&O

Ein Blogbeitrag, vor dem wenig recherchiert wurde, erkennt man direkt an der Qualität. Benutzt man schwammige Inhalte und schlechte Quellen werden von Lesern mit Missachtung gestraft. Um hochwertige Inhalte zu erstellen sollte man beim Recherchieren folgende Dinge tun:

  • Gib verschiedene Suchbegriffe in die Suchleiste ein
  • Benutze verschiedene Suchergebnisse und Quellen
  • Blende unseriöse Seiten aus

Lies und arbeite dich also in dein Thema ein bevor du anfängst deinen Blogartikel zu schreiben.

Gib deinem Blogbeitrag Struktur

Viele Leser schrecken vor langen Texten ohne Überschriften und Absätzen zurück und springen ab. Um das zu vermeiden sollte man eben diese benutzen um dem Blogartikel Struktur zu geben und so den Leser zu leiten. Dein Blogbeitrag sollte also sinnvolle Zwischenüberschriften und Absätze beinhalten um den Leser Orientierung zu bieten und ihn so bei der Stange zu halten. Die meisten Webnutzer lesen Texte nämlich nicht so wie im Print, sondern scannen Artikel aus dem Netz, weshalb man auf eine gewisse Formatierung niemals verzichten sollte.

Hilfreich hierbei sind also:

  • Sinnvolle (Teil-)Überschriften
  • Einleitungstexte/Anreißer
  • Absätze
  • Hervorgehobene Wörter
  • Listen
  • Aufzählungen
  • Zitate

Ein Beitragsbild sollte ebenfalls vorhanden sein um die Aufmerksamkeit des Lesers schneller zu erreichen und den Blogbeitrag noch ansprechender zu gestalten. 

SEO – nicht die Keywords vergessen

Blogartikel, die nicht gefunden werden, werden nicht gelesen. Aus diesem Grund sollte man sich im Vorfeld überlegen unter welchem Suchbegriff deine Zielgruppe suchen könnte um deinen Blogpost zu finden. Und womit optimiert man seinen Blogbeitrag für die Suchmaschinen? Natürlich mit Keywords. Darunter versteht man im Allgemeinen einen eingegebenen Begriff in der Suchleiste einer Suchmaschine. Es gibt auch einige Tools, die dabei helfen Keywords zu finden wie zum Beispiel das kostenlose Google Keyword Tool.

Sobald du dein Haupt- und ein paar Nebenkeywords hast, solltest du diese in deine Überschrift, in den Unterüberschriften und im Text einbauen. Aber bitte kein Keyword-Spam betreiben, sondern ganz simpel benutzen.

Bilder von: rawpixel com
unsplash.com

1 Kommentar zu „Ein Blogbeitrag über Blogbeiträge“

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