In der wilden Welt des Online-Marketings gibt es ’nen Trick, um Zeit zu sparen, ohne dass deine Inhalte langweilig werden: Content Recycling. Das klingt vielleicht nach Mülltrennung für deine Posts, aber eigentlich geht’s darum, alten Kram aufzumotzen und ihm neues Leben einzuhauchen.
Was bedeutet eigentlich Content Recycling?
Ganz easy: Du nimmst vorhandenen Content und zauberst daraus frische Beiträge. Das kann auf unterschiedliche Art und Weise passieren – von einem Blogbeitrag, den du umschreibst, bis zu Grafiken, die du aus Texten strickst. Die Wiederverwertung von Inhalten ist sozusagen der Zauberstab im Marketing, um Zeit zu sparen und den Content, der schon mal abgeliefert hat, weiter zu nutzen.
Wie funktioniert das?
1. Content Republishing:
Hier geht’s darum, alte Blogbeiträge, die zeitlose Themen abdecken, nochmal rauszuhauen, ohne groß was zu ändern. Ein neues Jahr hier, ein anderes Beitragsbild da, und vielleicht ein paar Updates im Text. Du kannst das Ganze sogar auf einem ganz anderen Kanal nochmal veröffentlichen.
2. Content Aktualisierung:
Nichts bleibt wie es ist – vor allem im Internet. Deswegen ist es wichtig, deine Inhalte regelmäßig aufzupolieren. Up-to-date bleiben heißt die Devise, um das Interesse deiner Zielgruppe zu behalten. Dazu gehört nicht nur der Text, sondern auch Bilder und SEO-Optimierungen. Also schnapp dir alte Beiträge, puste Staub weg, und mach sie wieder fit für die große Bühne.
3. Content Repurposing:
Hier wird’s richtig kreativ. Du nimmst deine Beiträge und formst sie in neue Formate um. Auf jeder Plattform, die du bedienst, kannst du den Content anders aufbereiten. Ein Blogbeitrag wird vielleicht zur Infografik auf einer Plattform und zum Video auf einer anderen. Du kannst aber auch einen Beitrag in kleine Häppchen teilen, den du über eine gewisse Zeit verteilst. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Vorteile des Ganzen:
1. SEO-Booster:
Google mag frische Sachen. Wenn du deine Inhalte aktualisierst, kriegen sie einen neuen Anstrich, und das freut die Suchmaschinen. Du kannst Lücken schließen, auf Verlinkungen achten und deine Schlüsselwörter pimpen. Das bringt dich im SEO-Spiel nach vorne.
2. Zeit sparen:
Weniger ist manchmal mehr. Indem du zeitlose Inhalte immer wieder auffrischst und verbesserst, baust du dir ein Fundament, das über die Jahre hält. Das spart Zeit und du kannst auf Bewährtes zurückgreifen.
3. Mehr Reichweite:
Ein guter Blogbeitrag kann dir bis zu 35 Social-Media-Posts bescheren. Mit verschiedenen Teasern, Storys und Highlights bleibst du präsent. Je öfter deine Zielgruppe etwas sieht, desto wahrscheinlicher wird’s, dass sie draufklickt.
4. Du zeigst, dass du’s drauf hast:
Je öfter du zu einem Thema was raushaust, desto mehr Expertise strahlst du aus. Zeig, dass du im Thema zu Hause bist, und deine Zielgruppe wird dir vertrauen.
5. Neue Zielgruppen erreichen
Mit neu aufbereiteten Beiträgen für verschiedene Plattformen kannst du verschiedene Zielgruppen ansprechen und für dich gewinnen.
6. Adieu, Schreibblockade:
Dank Aufbereitung und Anpassung musst du nicht jedes Mal bei Null anfangen. Die Grundlagen sind schon da – bye-bye, Schreibblockade!
7. Mehr Besucher auf deiner Website:
Mit verschiedenen Kanälen und Verlinkungen erhöhst du den Traffic auf deiner Seite. Ein Klick hier, ein Klick da – und schon landen mehr Leute auf bei deinem Content.
Fazit: Dein Content, dein Spiel!
Es muss nicht immer alles brandneu sein. Auch alt kann wieder hip werden. Content Recycling ist nicht nur easy, sondern hat auch massig Vorteile. Also, neben deinem frischen Kram darf ruhig auch mal das gute alte Recycling einen Platz haben. Wann gönnst du deinem Content mal ’ne zweite Runde?