WordPress für deinen Online-Shop – Geht das? Ja, das funktioniert sogar hervorragend! Insbesondere wenn du bereits eine Website mit WordPress betreibst, ist es oft naheliegend, die Plattform zu nutzen, um einen eigenen Online-Shop zu integrieren. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine bestehende WordPress-Website in einen professionellen Onlineshop umwandeln kannst. Dabei gehen wir auf wichtige Aspekte ein, die du beachten solltest, und geben dir wertvolle Tipps, wie du deinen Online-Shop erfolgreich betreiben kannst. Von der Wahl des richtigen Plugins bis hin zur Optimierung deines Shops für eine bessere Nutzererfahrung – wir begleiten dich auf dem Weg zu deinem eigenen, erfolgreichen E-Commerce-Projekt.
Was ist ein WordPress-Online-Shop und welche Vorteile bietet dieser?
Ein WordPress-Shop bedeutet, dass der Onlineshop über das Content-Management-System (CMS) von WordPress betrieben wird. Meistens kommt dafür das beliebte Plugin WooCommerce zum Einsatz. Mit WooCommerce kannst du mühelos Produkte online verkaufen und deine bestehende WordPress-Website nahtlos mit einem Shop ergänzen – alles aus einer Hand.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Sobald du dich mit WordPress und seinem CMS vertraut gemacht hast, gestaltet sich die Implementierung eines Shops durch WooCommerce schnell und unkompliziert. Ein weiterer Pluspunkt: Das Plugin selbst ist kostenlos, und wenn du ein kostenloses Theme verwendest, kannst du ohne zusätzliche Kosten durchstarten. WooCommerce bietet außerdem eine benutzerfreundliche Oberfläche, die speziell auch für Einsteiger:innen geeignet ist – Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. So kannst du ohne großes technisches Vorwissen deinen eigenen Shop erstellen und betreiben.
Wie baue ich mir einen Online-Shop aus meiner WordPress Website?
Wie bei jedem Programm oder System muss auch WooCommerce zunächst installiert werden, bevor du loslegen kannst. Um dies zu tun, rufst du dein WordPress-Dashboard auf und gehst dort über den Menüpunkt „Plugins“. Wähle „Plugins installieren“ und suche über die Suchfunktion nach „WooCommerce“. Sobald du das Plugin gefunden hast, kannst du es mit einem Klick installieren.
Wie bei jedem Programm oder System muss auch WooCommerce zunächst installiert werden, bevor du loslegen kannst. Um dies zu tun, rufst du dein WordPress-Dashboard auf und gehst dort über den Menüpunkt „Plugins“. Wähle „Plugins installieren“ und suche über die Suchfunktion nach „WooCommerce“. Sobald du das Plugin gefunden hast, kannst du es mit einem Klick installieren.
Es gibt jedoch einige grundlegende Einstellungen, die du unbedingt einpflegen musst, um deinen WooCommerce-Shop betriebsbereit zu machen. Dazu gehören:
- Firmensitz: Gib die Adresse deines Unternehmens an, um Versand- und Steuerberechnungen korrekt zu ermöglichen.
- Währung: Wähle die Währung, in der deine Produkte angeboten werden sollen.
- Produkte: Hier legst du grundlegende Einstellungen für deine Produkte fest, wie Maßeinheiten oder Lagerbestandsverwaltung.
- Versandart: Definiere, wie deine Produkte versendet werden sollen – ob du etwa Pauschalpreise nutzt oder verschiedene Versandzonen festlegst.
- Bezahlung: Wähle und konfiguriere die Bezahlmethoden, die du deinen Kunden anbieten möchtest, wie PayPal, Kreditkarte oder Überweisung.
- Konten und Datenschutz: Hier kannst du, wenn gewünscht, die Option zur Erstellung von Kundenkonten aktivieren und die Datenschutzrichtlinien festlegen.
- E-Mails: Bestimme, wann Kunden automatische Benachrichtigungen erhalten, z.B. Bestellbestätigungen oder Versandbenachrichtigungen.
Im nächsten Schritt dreht sich alles um das Design deines Shops. Es ist wichtig, dass das Design nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch zu deinem Unternehmen und deiner bestehenden Website passt, um ein einheitliches und professionelles Bild zu vermitteln. Um das Design anzupassen, gehst du im WordPress-Dashboard über den Menüpunkt „Design“. Hier kannst du aus verschiedenen Themes wählen, von denen einige auch kostenlos verfügbar sind. Diese kannst du ganz einfach anpassen, sodass sie mit den bestehenden WordPress-Seiten harmonieren.
Über das Backend kannst du dann im Bereich „Bestellungen“ die eingehenden Bestellungen deiner Kund:innen verwalten und alle relevanten Informationen einsehen.
Natürlich bietet WooCommerce noch viele weitere Einstellungsmöglichkeiten, die du nach Belieben erkunden kannst. Solltest du Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehen wir dir gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Plugins und Erweiterungen für WooCommerce, mit denen du den Funktionsumfang deines Shops weiter ausbauen kannst. Auch hier beraten wir dich gerne und helfen dir, die passenden Erweiterungen zu finden und zu installieren.
Die rechtlichen Aspekte eines WordPress-Online Shops
Wie du wahrscheinlich inzwischen bemerkt hast, ist die Erstellung eines WooCommerce-Shops kein Hexenwerk. Dennoch gibt es einige rechtliche Bestimmungen, die du unbedingt beachten musst, um auf der sicheren Seite zu sein. Zu den wichtigsten Punkten gehören:
- Vollständiges Impressum
- Rechtswirksame AGB
- Widerrufsbelehrung
- Preise, Mehrwertsteuer und Versandkosten
- Datenschutzverordnung (DSGVO)
- Cookies
- Einbindung des SSL-Zertifikats
Wenn du diese Punkte beachtest, bist du tendenziell bereits mit einem Großteil auf der sicheren Seite. Dennoch ist es empfehlenswert, deine Webshop nach der Einrichtung von Profis überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Vorgaben vollständig und korrekt umgesetzt sind.
Wie du siehst, ist das Grundprinzip der Erstellung eines WooCommerce-Shops nicht kompliziert und leicht zu handhaben. Dennoch ist es ratsam, sich von Expert:innen schulen zu lassen oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen – besonders, wenn du sicherstellen möchtest, dass dein Online-Shop optimal läuft und alle rechtlichen Bestimmungen lückenlos erfüllt. So kannst du langfristig erfolgreich und sorgenfrei im E-Commerce starten.
Achtung , der Absatz: Im nächsten Schritt ….. wiederholt sich.
Vielen Dank für den Hinweis Stefan. Ich habe es rausgenommen und freue mich total, dass es ein paar aufmerksame Leser unseres Blogs gibt. Liebe Grüße Anja